Haarausfall stoppen

Haarausfall kann vielfältige Ursachen haben und stellt für viele Menschen eine große Belastung dar. In meiner dermatologischen Facharztpraxis biete ich Ihnen eine umfassende Diagnostik, um die Ursache Ihres Haarausfalls zu ermitteln, und entwickele darauf basierend einen individuellen Therapieplan. Dabei setze ich auf die innovative und wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode Meso Hair, um das Haarwachstum zu stimulieren und die Haarqualität zu verbessern.

Meso Hair

Gesundes, volles Haar gilt als Schönheitsideal und wird oft mit Jugendlichkeit gleichgesetzt. Der Verlust von täglich bis zu 100 Haaren ist normal. Fallen jedoch mehr Haare aus oder werden licht, kann dies sowohl für Männer als auch für Frauen sehr belastend werden.

Mit Meso Hair kann Haarausfall wirksam schon ab der 3. Behandlung verlangsamt und das Haarwachstum angeregt werden. Hierzu wird ein Cocktail bestehend aus Vitaminen und Spurenelementen sowie speziellen wachstumsfördernden Substanzen mit feinen Nadeln direkt in die Kopfhaut injiziert.

Die Wirkstoffe stimulieren und regenerieren die Haarfollikel, regen die Biozirkulation an und fördern die Vitalstoffzufuhr. So wird der Haarausfall verlangsamt, die Haarqualität verbessert und ein anhaltendes Wachstum gefördert. Die Therapie gegen den Haarausfall beginnt mit 6 Behandlungen im wöchentlichen Abstand und einer anschließenden individuellen Erhaltungstherapie.

Studien zeigen in über 80 % der Behandlung eine Verringerung des Haarausfalls ab der 3. Behandlung, das Nachwachsen von gesundem und vollem Haar nach 2-3 Monaten.

Gering ausgeprägte Formen des kreisrunden Haarausfalls lassen sich ebenfalls behandeln, sofern man früh genug eingreift. Die Behandlung einer Alopecia (sub)totalis oder einer langjährigen Glatzenbildung ist aufgrund schlechter Erfolgsaussichten nicht zu empfehlen.

Exosomen

Eine andere von mir angewandte Behandlung gegen Haarausfall ist die schonende Exosomen-Therapie mittels Microneedling. Die neue Exosomen-Therapie mit MG-Exo-Grow™ von DermapenWorld eröffnet völlig neue Möglichkeiten, das Haarwachstum auf natürliche Weise zu fördern – ohne invasive Eingriffe oder chemische Zusätze.

Mehr über Exosomen erfahren

Haarausfall: Ursachen, Formen und was dahintersteckt.

Haarausfall betrifft viele Menschen – Männer wie Frauen. Wenn die Haare lichter werden, kahle Stellen entstehen oder das Gesamtbild der Frisur sich sichtbar verändert, ist das oft mehr als nur ein kosmetisches Problem. Viele Betroffene fühlen sich unsicher, ziehen sich zurück und verlieren ein Stück Lebensqualität. Wichtig ist: Haarausfall hat viele Ursachen – und ebenso viele Erscheinungsformen. Auf dieser Seite möchte ich Ihnen die häufigsten Arten des Haarausfalls vorstellen.

Haarausfall Frauen – Androgene Alopezie

Diese Form tritt ausschließlich bei Frauen auf. Sie entsteht, wenn der Körper zu viele männliche oder zu wenige weibliche Hormone produziert. Das hormonelle Ungleichgewicht führt dazu, dass die Haare – meist im Bereich des Scheitels – dünner werden und an Fülle verlieren. Die Veränderung verläuft oft schleichend und wird zunächst kaum bemerkt.

Haarausfall Männer und Frauen – Androgenetische Alopezie

Der häufigste Haarverlust bei beiden Geschlechtern. Bei Männern beginnt er meist mit Geheimratsecken, die sich über die Jahre zur Glatze ausweiten können. Frauen erleben dagegen eine gleichmäßige Ausdünnung im Oberkopfbereich. Die Ursache ist genetisch bedingt: Die Haarfollikel reagieren überempfindlich auf normale Mengen männlicher Hormone – mit sichtbarem Haarausfall.

Schilddrüsenbedingter Haarausfall

Auch eine gestörte Schilddrüsenfunktion kann Auswirkungen auf das Haarwachstum haben. Ist der Hormonhaushalt der Schilddrüse aus dem Gleichgewicht geraten, werden Wachstums- und Ruhephasen der Haare durcheinandergebracht. Die Folge: gleichmäßiger Haarausfall über den gesamten Kopf.

Diffuse Alopezien

Bei dieser Form fällt das Haar gleichmäßig über die gesamte Kopfhaut aus – ohne erkennbare Kahlstellen. Es handelt sich um eine Wachstumsstörung des Haars. Dabei wird das Haar vorzeitig aus seiner aktiven Wachstumsphase gerissen und geht direkt in die Ruhephase über.

Soforttyp: Der Haarverlust setzt plötzlich ein, meist 4 bis 6 Wochen nach einem auslösenden Ereignis – zum Beispiel nach einer Operation, einem Infekt oder durch Medikamente.

Spättyp: Hier entwickelt sich der Haarausfall langsamer und tritt oft erst Monate nach der Ursache auf. Mögliche Auslöser sind chronische Erkrankungen, Stress, Umweltfaktoren oder bestimmte Medikamente.

Chronisch telogenes Effluvium

Diese Form betrifft häufig Frauen über 40. Der Haarausfall wird oft erst nach einigen Monaten bemerkt und äußert sich durch einen anhaltenden Verlust von 100 bis 200 Haaren pro Tag. Auffällig ist auch, dass viele Betroffene über Spannungsgefühle oder Schmerzen auf der Kopfhaut berichten.

Diffuses Telogeneffluvium

Hierbei handelt es sich um eine Reaktion auf eine allergische Reizung der Kopfhaut. Häufige Ursache: bestimmte Farbstoffe in Haarfärbemitteln – wie Paraphenylendiamin (PPD). Der Haarausfall tritt oft erst Wochen oder Monate nach dem Kontakt auf.

Altersbedingter Haarausfall

Mit dem Älterwerden nimmt die Aktivität der Haarwurzeln ganz natürlich ab. Diese sogenannte senile Alopezie beginnt meist ab dem 60. Lebensjahr – bei Männern wie bei Frauen – und betrifft die gesamte Körperbehaarung. Der Haarwuchs verlangsamt sich, das Haar wird feiner und lichter.

Spannungshaarausfall

Hierbei handelt es sich um eine besondere Form, bei der die Kopfhaut schmerzt oder unangenehm zieht. Ursache ist eine Überanspannung der Kopfhautmuskulatur, die zu einer schlechteren Durchblutung führt – und damit zu einem Rückgang des Haarwachstums.

Alopecia areata (kreisrunder Haarausfall)

Diese Autoimmunerkrankung äußert sich durch kreisrunde, kahle Stellen, vor allem am Kopf oder im Bartbereich. Die Haare fallen schlagartig aus – meist ohne Vorwarnung. In vielen Fällen wachsen sie später wieder nach. Die Erkrankung kann durch Stress mitausgelöst oder verschlimmert werden.

Vernarbende Alopezien

Diese eher seltenen Formen führen zu dauerhaftem Haarverlust. Ursache sind entzündliche Prozesse, die die Haarfollikel zerstören. Die betroffenen Stellen vernarben – und bleiben dauerhaft kahl. Zwei Beispiele:

  • Lichen ruber follicularis: Entzündliche Herde mit Rötungen und Haarverlust.
  • Frontale fibrosierende Alopezie (Kossard): Tritt meist bei Frauen ab 40 auf. Die Haarlinie an Stirn und Schläfen zieht sich zurück, oft fallen auch die äußeren Augenbrauen aus.

Haarausfall hat viele Gesichter – und fast immer eine Ursache

Haarverlust ist ein sensibles Thema – und jede Form hat ihre eigenen Ursachen. Wer unter Haarverlust leidet, ist damit nicht allein. Auch wenn Haarausfall oft als rein kosmetisches Problem gesehen wird, bedeutet er für viele Menschen eine große psychische Belastung. Umso wichtiger ist es, sich mit dem Thema offen auseinanderzusetzen. Ein erstes Verständnis über die verschiedenen Formen kann dabei helfen, die Situation besser einzuordnen – und gegebenenfalls den nächsten Schritt zu gehen.

Auch wenn der erste Schritt Überwindung kostet: Es lohnt sich, aktiv zu werden. Ich helfe Ihnen dabei, die Ursache Ihres Haarausfalls zu finden und die Symptome sichtlich abzumildern. Wirksame Methoden sind beispielsweise die Therapie mittels Exosomen oder Meso Hair.

Kosten

Die Kosten für Exosomen und Meso Hair gegen Haarausfall richten sich nach dem individuellen Behandlungsplan und der Anzahl der benötigten Sitzungen. In einem persönlichen Beratungsgespräch analysiere ich Ihre Haarsituation und erstelle einen auf Sie zugeschnittenen Behandlungsplan.

Exosomen Haare
(1 Sitzung)

Um eine deutliche und nachhaltige Stimulation des Haarwachstums zu erzielen, empfehlen wir in der Regel etwa vier Behandlungen. Diese erfolgen im Abstand von circa drei bis vier Wochen.

450 €

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Mesotherapie Haare
(1 Sitzung)

Eine sinnvolle Initialbehandlung mittels Mesotherapie beträgt 6 Behandlungen im wöchentlichen Abstand. Anschließend sollte diese Behandlung in größer werdenden Abständen wiederholt werden.

140 €

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